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Simply Happy

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Warum dir eine Bucket-List zu mehr Glück verhilft

Freitag, 5. August 2016



Eine Bucket-List (aus dem Englischem "to kick the bucket" - etwa "den Löffel abgeben") ist eine wundervolle Sache, um sich selber über seine Wünsche klar zu werden.

Die Liste ist dabei nichts anderes, als eine Auflistung von Dingen, die man getan haben möchte, bevor man"den Löffel abgibt", oder um es etwas netter auszudrücken;
auf einer Bucket-List landet alles, was du in deinem Leben erleben und erreichen möchtest.

Vollkommen egal, ob es sich dabei um materielle Ziele (zB 1000€ besitzen) oder immaterielle Wünsche (eine glückliche Großfamilie mit 7 Kindern und 3 Ziegen) handelt.

Ich selber habe mir bereits eine Liste geschrieben, die du hier anschauen kannst.
Mir hat es wirklich geholfen, mir Zeit zu nehmen (eine halbe Stunde reicht schon vollkommen aus!) und mich mit mir und meinen Wünschen auseinanderzusetzen.

Sicher, die meisten werden ihre Ziele zumindest grob bereits im Kopf haben, aber das Aufschreiben bietet trotzdem mehrere Vorteile, die du nicht außer Acht lassen solltest;


Du setzt dich mit deinen Wünschen auseinander.
Etwas unbewusst im Hinterstübchen zu haben und etwas tatsächlich auszudrücken und zu Papier zu bringen, sind zwei Paar Schuhe. Dadurch, dass du etwas aufschreibst, musst du dich auch damit auseinandersetzen.
Du beginnst, über dich und deine Wünsche nachzudenken. Vielleicht werden dir dabei Dinge bewusst, die bisher nur unterbewusst in deinem Kopf umhergespukt haben, vielleicht werden dir auch längst vergessene Kindheitsträume wieder deutlich gemacht. Die Bucket-List ist deine Chance, sie alle niederzuschreiben und sie dir zu erfüllen.

Du hinterfragst deinen bisherigen Weg.
Vielleicht steht auf deiner Liste, dass du eine Weltreise machen möchtest, oder dass du als Selbstversorger auf einem Restehof kranke Kätzchen retten möchtest - mit deiner Liste kannst du dir Zeit nehmen und überprüfen, wie nah du diesem Ziel schon gekommen bist.
Eine Bucket - List ermöglicht es, den Status Quo abzufragen und herauszufinden, ob dein bisheriger Weg dich diesem Ziel näher bringt.

Du hast deine Wünsche vor Augen.
Das Sprichwort "Aus den Augen, aus dem Sinn", ist viel mehr als nur eine blöde Phrase, das durfte ich erst kürzlich am eigenem Leib erfahren, als ich auf der Arbeit in einem anderem Büro sitzen musste und nicht zum Mittagessen mitgenommen wurde.
Und was im Kleinem passiert, trifft auch auf deine großen Wünsche und Ziele zu. Es hilft einfach, eine kleine Liste zu haben, die man sich anschauen kann, um sich an sich selbst und seine Ziele zu erinnern,
So ständig vor Augen werden eure Ziele euch viel bewusster - und ihr gebt euch mehr Mühe, sie auch zu erreichen.

Ein erfüllter Wunsch wird euch bewusster gemacht
Einen Eintrag von einer To-Do Liste zu streichen, hat für mich ein äußerst behebendes Gefühl. Mein Erfolg wird mir visualisiert, meine Liste wird kleiner.  Ich sehe, dass ich etwas geschafft habe. Das motiviert mich, gleich noch mehr zu schaffen.
Außerdem lernst du, das was du bereits erreicht hast, mehr wert zuschätzen und stolz auf das zu sein, was du dir bereits erfüllt hast, wenn du dir deine Erfolge regelmäßig vor Augen führen kannst.



Habt ihr euch bereits eine Bucket-List erstellt?
Ich freue mich, wenn ihr mir einen Link dazu da lasst oder mir erzählt, was auf eurer Liste steht.



Ein Neustart

Nach einer einjährigen Blogpause und mehreren Jahren als mehr oder weniger erfolgreiche Beautybloggerin muss ich einen Schlussstrich ziehen.
Mir wuchs alles über den Kopf - zu viel Krempel, zu viele Kosten, zu viel Zeit vor dem Bildschirm.
Und was online der Fall war, machte auch vor meinem Offline-Leben keinen Halt.

Immer mehr Verpflichtungen, immer mehr Ausgaben und immer weniger von etwas, was so viel wichtiger ist.

So habe ich mir mein Leben sicherlich nicht vorgestellt. Ich gab meinen Job in der Bank auf, um etwas zu tun, das ich tun wollte. Ich wollte nicht nur im Büro sitzen und Versicherungen an alte Omis verkaufen, sondern etwas tun, das mir Freude bereitete.
Darum begann ich ein Studium. Und wollte die freie Zeit nicht nur zum Arbeiten nutzen, sondern um mich selber zu verwirklichen. Stattdessen wurde ich von Verpflichtungen und Ängsten erdrückt.
Um meinen "Lifestyle" zu finanzieren (in meinen besten Tagen gab ich gut und gerne 250€ im Monat nur für Kosmetik und Kleidung aus..), arbeitete ich neben dem Studium meist 20-25 Stunden pro Woche. Abends kümmerte ich mich dann um meinen Blog oder räumte meinen gesammelten Krempel auf.

Ich liebe es, zu schreiben und kreativ zu sein. Aber dafür war zwischen all meinen Verpflichtungen wenig Zeit. Und die Zeit, die ich hatte, nutzte ich zum Konsumieren, um mit all den neuen Trends mithalten zu können.

Mittlerweile bezweifle  ich, dass das der Sinn des Lebens sein kann. Es macht mich nicht glücklich, etwas zu kaufen. Und es macht mich auch nicht glücklich, mich nur über meine Leistungen im Studium und auf der Arbeit zu definieren, wie es bisher der Fall war.

In meinem Leben muss es mehr geben, als nur Arbeit, Shopping und Geld. Jeden Tag mache ich mir Sorgen um meine Zukunft.
Werde ich einen Job finden? Werde ich meine Miete nächstes Jahr noch bezahlen können?
Darauf habe ich keine Lust mehr.

Wenn ich mal sterbe, möchte ich mich nicht daran erinnern, dass ich damals eine Beförderung bekommen habe, sondern an Erlebnisse und daran, dass ich ein Leben führen durfte, das genau so war, wie ich es mir gewünscht habe.

Ich möchte meinen Fokus auf die Dinge in meinem Leben richten, die mich glücklich machen. Und meine Sorgen und Lasten so weit wie möglich hinter mir lassen.


Und ich möchte diesen Blog dazu nutzen, mir dabei zu helfen. Man liest so viele schlechte Nachrichten, dass es einem manchmal vorkommt, die ganze Welt wäre böse.
Es gibt so viel Schönes, über das es sich zu bloggen lohnt.
So viel, das ich erleben möchte. Und so viele Wege, die zu dem führen, was Erfüllung bedeuten kann.

Gerne möchte ich meinen Weg und meine Erlebnisse mit euch teilen.